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Edith Püschel

Dipl.-Psychologin | Psychologische Psychotherapeutin
Edith Püschel

Psychologische Praxis

Angebote
Psychotherapie umfasst Verfahren, die psychische und psychosomatische Störungen und Erkrankungen behandeln. Das Ziel ist hierbei, Hintergründe und Ursachen der Leiden zu klären, verstehbar zu machen und diese damit aufzulösen oder abzuschwächen.

Psychotherapie bietet Hilfe bei Störungen des Denkens, Fühlens, Erlebens und Handelns. Dazu zählen psychische Störungen wie Ängste, Depressionen, Essstörungen, Schlafstörungen, Süchte und Zwänge. Bei aktuellen Lebenskrisen, Erschöpfungszuständen, langwierigen Schmerzen und Trauerprozessen ermöglicht Psychotherapie eine Aufarbeitung der belastenden Bedingungen, hilft Hemmnisse abzubauen und neue Entwicklungen anzuregen. Psychodynamische Psychotherapie geht davon aus, dass sich zum Teil unbewusste und komplizierte Prozesse, hinter der Oberfläche der Symptomatik seelischer Störungen verbergen. Was im Einzelfall die richtige Therapieform oder Kombination ist, kann in den Vorgesprächen erörtert werden.

Beratung ist auf wenige Sitzungen beschränkt. Sie bietet Orientierung in Entscheidungssituationen und Unterstützung bei der Entwicklung von Strategien der Problemlösung.

Sie bietet Orientierung in Entscheidungssituationen und Unterstützung bei der Entwicklung von Strategien der Problemlösung. Beratung spannt einen Bogen von der individuellen Psyche zu den sozialen Bedingungen und Strukturen des jeweiligen Lebensbereichs. Dabei bietet sie Hilfe, Situationen zu verstehen sowie die persönlichen, sozialen und institutionellen Hintergründe zu erfassen und informiert bzw. liefert Hinweise zu relevanter Information. Beratungen stellen Unterbrechungen eines unmittelbaren Handlungsdrucks dar und bewirken, dass Handlungsbedingungen besser erfasst, individuelle Optionen klarer erkannt und umgesetzt werden können.

Coaching bezieht sich auf einen Prozess, in dem lösungs- und ressourcenorientiert konkrete Ziele in umrissenen Lebensbereichen erarbeitet werden.

Herausforderungen im beruflichen oder privaten Umfeld können durch Auffinden und Aktivierung hilfreicher Wahrnehmungs- und Verhaltensmuster bewältigt und die Selbstwirksamkeitserwartung gestärkt werden. Coaching fußt auf Methoden der Psychotherapie und der Beratung und erweitert oder entwickelt zielgerichtet Kompetenzen im vereinbarten Themenfeld.

Supervision dient der Qualitätssicherung psychotherapeutischer Arbeit und ist Teil der psychotherapeutischen Ausbildung zur Erlangung der Approbation.

Die Beobachtung und Förderung von Lernprozessen auf Seiten der behandelnden Therapeut*innen stehen im Mittelpunkt, mit dem Ziel kritische Selbstreflektion zu fördern und die therapeutische Kompetenz zu erweitern. Die Effizienz der Behandlung, die Überprüfung der Indikation und der Passung von Veränderungszielen der Patient*innen und dem therapeutischen Angebot sind übergeordnete Anliegen.

Psychologische Praxis

Angebote
Psychotherapie

Psychotherapie umfasst Verfahren, die psychische und psychosomatische Störungen und Erkrankungen behandeln. Das Ziel ist hierbei, Hintergründe und Ursachen der Leiden zu klären, verstehbar zu machen und diese damit aufzulösen oder abzuschwächen.

Psychotherapie bietet Hilfe bei Störungen des Denkens, Fühlens, Erlebens und Handelns. Dazu zählen psychische Störungen wie Ängste, Depressionen, Essstörungen, Schlafstörungen, Süchte und Zwänge. Bei aktuellen Lebenskrisen, Erschöpfungszuständen, langwierigen Schmerzen und Trauerprozessen ermöglicht Psychotherapie eine Aufarbeitung der belastenden Bedingungen, hilft Hemmnisse abzubauen und neue Entwicklungen anzuregen. Psychodynamische Psychotherapie geht davon aus, dass sich zum Teil unbewusste und komplizierte Prozesse, hinter der Oberfläche der Symptomatik seelischer Störungen verbergen. Was im Einzelfall die richtige Therapieform oder Kombination ist, kann in den Vorgesprächen erörtert werden.

Beratung

Psychotherapie umfasst Verfahren, die psychische und psychosomatische Störungen und Erkrankungen behandeln. Das Ziel ist hierbei, Hintergründe und Ursachen der Leiden zu klären, verstehbar zu machen und diese damit aufzulösen oder abzuschwächen.

Psychotherapie bietet Hilfe bei Störungen des Denkens, Fühlens, Erlebens und Handelns. Dazu zählen psychische Störungen wie Ängste, Depressionen, Essstörungen, Schlafstörungen, Süchte und Zwänge. Bei aktuellen Lebenskrisen, Erschöpfungszuständen, langwierigen Schmerzen und Trauerprozessen ermöglicht Psychotherapie eine Aufarbeitung der belastenden Bedingungen, hilft Hemmnisse abzubauen und neue Entwicklungen anzuregen. Psychodynamische Psychotherapie geht davon aus, dass sich zum Teil unbewusste und komplizierte Prozesse, hinter der Oberfläche der Symptomatik seelischer Störungen verbergen. Was im Einzelfall die richtige Therapieform oder Kombination ist, kann in den Vorgesprächen erörtert werden.

Coaching

Psychotherapie umfasst Verfahren, die psychische und psychosomatische Störungen und Erkrankungen behandeln. Das Ziel ist hierbei, Hintergründe und Ursachen der Leiden zu klären, verstehbar zu machen und diese damit aufzulösen oder abzuschwächen.

Psychotherapie bietet Hilfe bei Störungen des Denkens, Fühlens, Erlebens und Handelns. Dazu zählen psychische Störungen wie Ängste, Depressionen, Essstörungen, Schlafstörungen, Süchte und Zwänge. Bei aktuellen Lebenskrisen, Erschöpfungszuständen, langwierigen Schmerzen und Trauerprozessen ermöglicht Psychotherapie eine Aufarbeitung der belastenden Bedingungen, hilft Hemmnisse abzubauen und neue Entwicklungen anzuregen. Psychodynamische Psychotherapie geht davon aus, dass sich zum Teil unbewusste und komplizierte Prozesse, hinter der Oberfläche der Symptomatik seelischer Störungen verbergen. Was im Einzelfall die richtige Therapieform oder Kombination ist, kann in den Vorgesprächen erörtert werden.

Supervision

Psychotherapie umfasst Verfahren, die psychische und psychosomatische Störungen und Erkrankungen behandeln. Das Ziel ist hierbei, Hintergründe und Ursachen der Leiden zu klären, verstehbar zu machen und diese damit aufzulösen oder abzuschwächen.

Psychotherapie bietet Hilfe bei Störungen des Denkens, Fühlens, Erlebens und Handelns. Dazu zählen psychische Störungen wie Ängste, Depressionen, Essstörungen, Schlafstörungen, Süchte und Zwänge. Bei aktuellen Lebenskrisen, Erschöpfungszuständen, langwierigen Schmerzen und Trauerprozessen ermöglicht Psychotherapie eine Aufarbeitung der belastenden Bedingungen, hilft Hemmnisse abzubauen und neue Entwicklungen anzuregen. Psychodynamische Psychotherapie geht davon aus, dass sich zum Teil unbewusste und komplizierte Prozesse, hinter der Oberfläche der Symptomatik seelischer Störungen verbergen. Was im Einzelfall die richtige Therapieform oder Kombination ist, kann in den Vorgesprächen erörtert werden.

Edith Püschel

Ausbildung

  • Studium der Psychologie in Tübingen, Heidelberg und Mannheim
  • Ausbildung in wissenschaftlicher Gesprächspsychotherapie und in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie, Fortbildungen in Gestalttherapie, psychoanalytischer Gruppentherapie, Verhaltenstherapie und Supervision

Berufliche Laufbahn

  • 1973-1978
    Wissenschaftliche Angestellte der Universität Mannheim im Sonderforschungsbereich 24 der DFG „Sozialpsychologische Entscheidungsforschung"; 1975 bis 1978 Leitung des Teilprojekts „Berufswahlentscheidungen"
  • 1980–2013
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Zentraleinrichtung Studienberatung und Psychologische Beratung der Freien Universität Berlin. Arbeitsschwerpunkte: Beratung und Therapie von Studierenden, Gruppenangebote zur Bearbeitung von Entscheidungskonflikten, Motivationsproblemen, Schreibblockaden, Workshops zu Selbstorganisation, Wissenschaftlichem Schreiben und Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens. Leitung der e-Learningprojekte „eva- elektronische Vermittlung von Arbeitstechniken“, „Studienabschlusslabor für Langzeitstudierende“ und „Netzwerk Studienabschluss“.
  • seit 1999
    bin ich approbierte Psychologische Psychotherapeutin und seit 2004 in eigener Praxis psychotherapeutisch tätig, mit der Fachkunde der Tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie.
  • seit 2000
    Mitarbeit in der Berliner Akademie für Psychotherapie (Dozentin, Supervisorin und Mitglied der Prüfungskommission), von Juli 2011 – Juni 2023 Mitglied der Schwerpunktleitung Tiefenpsychologie der Berliner Akademie für Psychotherapie.
  • Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
    Besonders erfahren in Behandlung von Ängsten, affektiven und Belastungsstörungen, Adoleszenzkrisen und Arbeits-und Handlungsstörungen
  • Beratung
    Besonders erfahren im Umfeld Bewältigung von Lebenskrisen und beruflicher (Neu-)Orientierung
  • Coaching
    Besonders erfahren im Arbeitsfeld akademischer und selbstorganisierter Tätigkeiten, Problemen beim Verfassen von Texten
  • Leistung, Ehrgeiz und Versagen - Arbeitsstörungen
    (1997) In: Schulleitung - eine psychologische Herausforderung (S.46-60). Stuttgart: Raabe
  • Die Qual der Wahl: Was soll ich studieren?
    (1998) In: Kruse, O. (Hrsg.) Handbuch Studieren (S.19-30). Frankfurt/New York: Campus-Verlag
  • Über die Unfreiheit des eigenen Willens
    Pascal Mercier: „Perlmanns Schweigen“.(2004) In: Jaeggi, E. & Kronberg-Gödde, H. (Hrsg.) Zwischen den Zeilen. Literarische Werke literarisch betrachtet (S.133-143). Gießen: Psychosozial-Verlag
  • Beratung in der Praxis. Konzepte und Fallbeispiele aus der Hochschulberatung
    (2010) Mit Ruth Großmaß. Tübingen: dgvt-Verlag
  • Verwertungsdruck statt Bildungserfahrung – Coaching statt Selbsterkundung
    (2012) In: Ästhetik & Kommunikation, Heft 156, 43, (S.31-38)
  • Nur für kurze Zeit! – Beziehung in der psychologischen Beratung von Studierenden
    (2016) In: Gödde, G. & Stehle, S. (Hrsg.) Die therapeutische Beziehung in der psychodynamischen Therapie (S.503-524). Gießen: Psychosozial-Verlag
  • Selbstmanagement und Zeitplanung
    (2017) Paderborn, Schöningh UTB, 2. Aufl.
  • Angststörungen und Burnout
    (2018) Mit Antje Gumz und Bernhard Grimmer. In: Gumz & Hörz-Sagstetter (Hrsg.) Psychodynamische Psychotherapie in der Praxis (S.314-325). Weinheim Basel: Beltz Verlag, (2.Auflage erscheint 2023)
  • Psychodynamisch denken lernen.
    Grundlinien Psychodynamischer Psychotherapie für Ausbildung und Praxis
    (2022) Hrsg. mit Günter Göddel und Silvia Schneider. Gießen: Psychosozial-Verlag
  • Sich auf das Hören einlassen
    (2022) In: Gödde, G., E., Püschel, E. und Schneider, S. (Hrsg.), Psychodynamisch denken lernen, Grundlinien Psychodynamischer Psychotherapie für Ausbildung und Praxis (S.39–55). Gießen: Psychosozial-Verlag
  • Psychodynamisch handeln lernen.
    Grundlinien Psychodynamischer Psychotherapie für Ausbildung und Praxis
    (2023) Hrsg. mit Günter Gödde und Silvia Schneider. Gießen: Psychosozial-Verlag
  • Ungleichheit und Fremdheit im psychotherapeutischen Kontext
    (2023) In Gödde, G., E., Püschel, E. & Schneider, S. (Hrsg.) Psychodynamisch handeln lernen. Grundlinien Psychodynamischer Psychotherapie für Ausbildung und Praxis (S.563-581). Gießen: Psychosozial-Verlag)

  • Download
  • "Der Circulus vitiosus von Schreibhemmung"
    Vortrag von Edith Püschel gehalten auf der Interdisziplinären Tagung "Das Unbewusste in der Praxis verschiedener Professionen", Berlin, 30.9.2006

Edith Püschel

Über mich
  • Studium der Psychologie in Tübingen, Heidelberg und Mannheim
  • Ausbildung in wissenschaftlicher Gesprächspsychotherapie und in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie, Fortbildungen in Gestalttherapie, psychoanalytischer Gruppentherapie, Verhaltenstherapie und Supervision

Berufliche Laufbahn

  • 1973-1978
    Wissenschaftliche Angestellte der Universität Mannheim im Sonderforschungsbereich 24 der DFG „Sozialpsychologische Entscheidungsforschung"; 1975 bis 1978 Leitung des Teilprojekts „Berufswahlentscheidungen"
  • 1980–2013
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Zentraleinrichtung Studienberatung und Psychologische Beratung der Freien Universität Berlin. Arbeitsschwerpunkte: Beratung und Therapie von Studierenden, Gruppenangebote zur Bearbeitung von Entscheidungskonflikten, Motivationsproblemen, Schreibblockaden, Workshops zu Selbstorganisation, Wissenschaftlichem Schreiben und Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens. Leitung der e-Learningprojekte „eva- elektronische Vermittlung von Arbeitstechniken“, „Studienabschlusslabor für Langzeitstudierende“ und „Netzwerk Studienabschluss“.
  • seit 1999
    bin ich approbierte Psychologische Psychotherapeutin und seit 2004 in eigener Praxis psychotherapeutisch tätig, mit der Fachkunde der Tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie.
  • seit 2000
    Mitarbeit in der Berliner Akademie für Psychotherapie (Dozentin, Supervisorin und Mitglied der Prüfungskommission), von Juli 2011 – Juni 2023 Mitglied der Schwerpunktleitung Tiefenpsychologie der Berliner Akademie für Psychotherapie.
Arbeitsschwerpunkte
  • Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
    Besonders erfahren in Behandlung von Ängsten, affektiven und Belastungsstörungen, Adoleszenzkrisen und Arbeits-und Handlungsstörungen
  • Beratung
    Besonders erfahren im Umfeld Bewältigung von Lebenskrisen und beruflicher (Neu-)Orientierung
  • Coaching
    Besonders erfahren im Arbeitsfeld akademischer und selbstorganisierter Tätigkeiten, Problemen beim Verfassen von Texten
Veröffentlichungen
  • Leistung, Ehrgeiz und Versagen - Arbeitsstörungen
    (1997) In: Schulleitung - eine psychologische Herausforderung (S.46-60). Stuttgart: Raabe
  • Die Qual der Wahl: Was soll ich studieren?
    (1998) In: Kruse, O. (Hrsg.) Handbuch Studieren (S.19-30). Frankfurt/New York: Campus-Verlag
  • Über die Unfreiheit des eigenen Willens
    Pascal Mercier: „Perlmanns Schweigen“.(2004) In: Jaeggi, E. & Kronberg-Gödde, H. (Hrsg.) Zwischen den Zeilen. Literarische Werke literarisch betrachtet (S.133-143). Gießen: Psychosozial-Verlag
  • Beratung in der Praxis. Konzepte und Fallbeispiele aus der Hochschulberatung
    (2010) Mit Ruth Großmaß. Tübingen: dgvt-Verlag
  • Verwertungsdruck statt Bildungserfahrung – Coaching statt Selbsterkundung
    (2012) In: Ästhetik & Kommunikation, Heft 156, 43, (S.31-38)
  • Nur für kurze Zeit! – Beziehung in der psychologischen Beratung von Studierenden
    (2016) In: Gödde, G. & Stehle, S. (Hrsg.) Die therapeutische Beziehung in der psychodynamischen Therapie (S.503-524). Gießen: Psychosozial-Verlag
  • Selbstmanagement und Zeitplanung
    (2017) Paderborn, Schöningh UTB, 2. Aufl.
  • Angststörungen und Burnout
    (2018) Mit Antje Gumz und Bernhard Grimmer. In: Gumz & Hörz-Sagstetter (Hrsg.) Psychodynamische Psychotherapie in der Praxis (S.314-325). Weinheim Basel: Beltz Verlag, (2.Auflage erscheint 2023)
  • Psychodynamisch denken lernen.
    Grundlinien Psychodynamischer Psychotherapie für Ausbildung und Praxis
    (2022) Hrsg. mit Günter Göddel und Silvia Schneider. Gießen: Psychosozial-Verlag
  • Sich auf das Hören einlassen
    (2022) In: Gödde, G., E., Püschel, E. und Schneider, S. (Hrsg.), Psychodynamisch denken lernen, Grundlinien Psychodynamischer Psychotherapie für Ausbildung und Praxis (S.39–55). Gießen: Psychosozial-Verlag
  • Psychodynamisch handeln lernen.
    Grundlinien Psychodynamischer Psychotherapie für Ausbildung und Praxis
    (2023) Hrsg. mit Günter Gödde und Silvia Schneider. Gießen: Psychosozial-Verlag
  • Ungleichheit und Fremdheit im psychotherapeutischen Kontext
    (2023) In Gödde, G., E., Püschel, E. & Schneider, S. (Hrsg.) Psychodynamisch handeln lernen. Grundlinien Psychodynamischer Psychotherapie für Ausbildung und Praxis (S.563-581). Gießen: Psychosozial-Verlag)

  • Download
  • "Der Circulus vitiosus von Schreibhemmung"
    Vortrag von Edith Püschel gehalten auf der Interdisziplinären Tagung "Das Unbewusste in der Praxis verschiedener Professionen", Berlin, 30.9.2006

Was Sie über Psychotherapie wissen müssen

Psychische Störungen sind in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Je eher eine psychische Störung erkannt und behandelt wird, desto größer sind die Chancen einer psychischen Stabilisierung. Unbehandelte psychische Störungen werden häufig chronisch und damit zunehmend komplexer, was eine Behandlung schwieriger macht. Je chronischer eine psychische Störung wird, desto größer ist auch die den psychischen Störungen anhaftende Stigmatisierung.

Was Sie über Psychotherapie wissen müssen

Psychische Störungen sind in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Je eher eine psychische Störung erkannt und behandelt wird, desto größer sind die Chancen einer psychischen Stabilisierung. Unbehandelte psychische Störungen werden häufig chronisch und damit zunehmend komplexer, was eine Behandlung schwieriger macht. Je chronischer eine psychische Störung wird, desto größer ist auch die den psychischen Störungen anhaftende Stigmatisierung.
Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie geht von der Annahme aus, dass Motive, Emotionen, Triebe und Intentionen das menschliche Seelenleben leiten und dass diese in ein zuweilen konflikthaftes Muster gegensätzlicher Kräfte eingebunden sind. In der aktuellen Problematik, Symptomatik spielen unbewusste Prozesse eine wichtige Rolle wie auch in den gelebten (dysfunktionalen) Beziehungsmustern. In der Behandlung geht es um die Bewusstmachung aktualisierter unbewusster Konflikte und Beziehungsmuster durch klärende Fragen oder Kommentare zur Verdeutlichung der auftauchenden noch unbewussten Problematik, das Aufzeigen von Vorgängen und Zusammenhängen, das Hinweisen auf Zusammenhänge zwischen Vergangenem und Gegenwärtigen, Erinnern an schon bekannte oder ähnliche Themen, Deutungen zur Erweiterung des Bewusstseinsumfangs. Psychodynamische Psychotherapie stößt Prozesse der emotionalen Persönlichkeitsentwicklung an, der sich nach Therapieende fortsetzt.
Berechtigung zur Ausübung einer Psychotherapie
In Deutschland sind für die Behandlung seelischer Erkrankungen psychologische und ärztliche Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendpsychotherapeuten zugelassen. Voraussetzungen sind die abgeschlossene Ausbildung in einem Richtlinienverfahren (analytische Psychotherapie, Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und Verhaltenstherapie) und die staatliche Approbation. Seit 1999 ist der Beruf des Psychologischen Psychotherapeuten durch das Psychotherapeutengesetz geregelt. In beschränktem Ausmaß können sich auch Heilpraktiker (Psychotherapie) therapeutisch betätigen.
Risiken einer Psychotherapeutischen Behandlung
Es gibt wenig systematische Untersuchungen zu Nebenwirkungen und Schäden von Psychotherapie. Aber negative Folgen sind nicht auszuschließen. Manchmal führt eine Psychotherapie zu Belastungen in der Partnerschaft und nicht ungewöhnlich sind vorübergehende Verstärkung der Symptomatik. Ungünstig verläuft eine Psychotherapie, wenn Patient/in und Therapeut/in in ihren jeweiligen Erwartungen und Angeboten nicht auf einander abgestimmt sind. Deshalb sind ausführliche Vorbesprechungen und Klärung der Anliegen sehr wichtig.

Kosten einer Psychotherapie

Falls Sie erst nach einer mehrmonatigen Wartezeit einen Therapieplatz in Ihrer Nähe finden würden, können Sie von Ihrer Krankenkasse verlangen, dass sie - auf dem Wege der Kostenerstattung - die psychotherapeutische Behandlung bezahlt, wenn die Therapeutin, der Therapeut die Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde (Berufszulassung) aber keine Kassenzulassung besitzt (§13 Abs.3SGB). In diesem Fall müssen Sie vor Beginn der Behandlung einen Antrag auf Kostenübernahme bei Ihrer Krankenkasse stellen und dürfen die Therapie erst aufnehmen, wenn die Kasse ihrem Antrag stattgegeben hat. Wird die Therapie dann auf dieser Abrechnungsgrundlage durchgeführt, erhalten Sie als Patient die Rechnung des Behandlers und reichen sie bei Ihrer Krankenkasse zur Erstattung ein. Die Krankenkasse erstattet den Rechnungsbetrag ganz oder teilweise in Abhängigkeit von ihren Gebührensätzen und dem tatsächlichen Honorar, das Sie mit dem Therapeuten vereinbart haben.

Kosten einer Psychotherapie

Falls Sie erst nach einer mehrmonatigen Wartezeit einen Therapieplatz in Ihrer Nähe finden würden, können Sie von Ihrer Krankenkasse verlangen, dass sie - auf dem Wege der Kostenerstattung - die psychotherapeutische Behandlung bezahlt, wenn die Therapeutin, der Therapeut die Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde (Berufszulassung) aber keine Kassenzulassung besitzt (§13 Abs.3SGB). In diesem Fall müssen Sie vor Beginn der Behandlung einen Antrag auf Kostenübernahme bei Ihrer Krankenkasse stellen und dürfen die Therapie erst aufnehmen, wenn die Kasse ihrem Antrag stattgegeben hat. Wird die Therapie dann auf dieser Abrechnungsgrundlage durchgeführt, erhalten Sie als Patient die Rechnung des Behandlers und reichen sie bei Ihrer Krankenkasse zur Erstattung ein. Die Krankenkasse erstattet den Rechnungsbetrag ganz oder teilweise in Abhängigkeit von ihren Gebührensätzen und dem tatsächlichen Honorar, das Sie mit dem Therapeuten vereinbart haben.
Kontakt
Kontakt
Edith Püschel
Diplom-Psychologin | Psychologische Psychotherapeutin

Praxis:
Fregestraße 63,
12159 Berlin (Friedenau)
Telefon: 030 - 850 750 53
e-mail: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

Praxis in der Fregestraße bei Google Maps:

Die Fregestraße liegt in Friedenau unweit der Kaisereiche, sie geht von der Saarstraße ab.
Nächstgelegener S-Bahnhof (S1) ist Friedenau, U-Bahnhof (U9) Walther-Schreiber-Platz. Die Busse M48 und 85 halten Breslauer Platz und M246 Friedenauer Brücke.
Von der Stadtautobahn nehmen Sie die Ausfahrt Saarstraße.